Hufpflege

Ich bin ausgebildete Hufpflegerin (bmg) und biete individuelle Lösungsansätze für jedes Pferd an. Meine Kundschaft reicht von klein bis gross, von jung bis alt, von gesund zu krank. Bei mir ist ihr Liebling in den besten Händen. Ich bilde mich regelmässig in diversen Richtungen für neuen Input weiter, um noch präziser auf Probleme eingehen zu können. Bei meiner Beratung ziehe ich nicht nur Pferd, sondern auch den Besitzer in Betracht. Durch meine offene Grundausbildung und Weiterbildungen habe ich nicht nur den einen Lösungsansatz für meine Kunden, sondern kann vollumfängliche Bearbeitungen bieten, die auch Barhuf oder mit einer orthopädischen Lösung ohne zu nageln zum Ziel führen.

Hufpflege (bmg) - biomechanisch geschult

Warum steht die Biomechanik im Mittelpunkt guter Hufbearbeitung? Welche Vorstellung haben Sie von der Anatomie des Pferdekörpers? Tatsache ist, dass das Pferd wesentlich flexibler auf Einflüsse und Belastungen reagiert, als man das allgemein vermuten würde.

Wirft man einen Blick auf die gängigen Bearbeitungsmethoden rund um den Huf so stellt man fest, dass innerhalb der drei Kategorien Hufpflege, Huftechnik und Hufbeschlag kein anderer Bereich so sehr mit Dogmatisierung belegt ist, wie der Begriff der Hufbearbeitung. Eine Dogmatisierung einer bestimmten Arbeitstechnik ist nicht pferdegerecht. Möchte man Hufe verantwortungsvoll bearbeiten, ist eine methodenoffene, individuell auf die Bedürfnisse des Pferdes ausgerichtete Herangehensweise notwendig.

Was ist das bmg-Zertifikat?

Hufpfleger (bmg) sind Hufbearbeiter, die in ihren Grundlagenkenntnissen biomechanisch geschult wurden (bmg). Diese Ausbildung lenkt den Blick darauf, dass jede Hufsituation die man vorfindet, von den biomechanischen Bewegungsprozessen des Pferdes, sowie von seiner anatomischen Individualität geformt wird. Der Pferdekörper ist höchst dynamisch! Er ist ein plastisches flexibles System, das sich extrem schnell auf wechselnde Situationen einstellen kann.

Kurz gesprochen steht das bmg-Zertifikat für eine Hufbearbeitung, die über den „Tellerrand“ des Hufes hinausschaut. Dabei analysiert sie methodenoffen unterschiedliche Hufbearbeitungstheorien und berücksichtigt gleichzeitig die anatomischen Besonderheiten eines Pferdes wie Knochenstruktur, Muskulatur oder Bewegungsabläufe, um so zu einer möglichst individuellen Bearbeitung des Hufes zu gelangen.

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